Plus
Unkel

Grünes Licht für Sanierung des Hybridplatzes in Unkel: Hohe Folgekosten befürchtet

Von Sabine Nitsch
Der Sportplatz ist gesperrt, soll aber im Frühjahr wieder bespielbar sein.
Der Sportplatz ist gesperrt, soll aber im Frühjahr wieder bespielbar sein. Foto: Sabine Nitsch

Die Instandsetzung des völlig kaputten Hybridrasenplatzes in Unkel ist beschlossene Sache. Gegen eine Neinstimme, bei drei Enthaltungen, gab der Unkeler Stadtrat grünes Licht dafür, dass die Firma Lion Greenkeeping aus Düren den seit Monaten geschlossenen Sportplatz zum Angebotspreis von rund 49.000 Euro wieder flott macht. Doch wirklich zufrieden sind weder die Unkeler Sportvereine noch die Ratsmitglieder mit der Entscheidung.

Lesezeit: 3 Minuten
Denn auch nach der Instandsetzung taugt der Hybridplatz nicht für den Breitensport, weil er nur eingeschränkt nutzbar ist. Das durch Kunststoffmatten unterlegte Grün braucht häufig Regenerationszeiten, in denen der Platz nicht bespielt werden kann. Und die Instandsetzung ist teuer. Viel teurer sogar, befürchtet der Unkeler Sportplatzbeauftragte Gerald Muß, als das Angebot ...