Unkel

Gelungener Auftakt: Carl-Loewe-Musiktage starten mit Serenaden in der Burg Unkel

Von Sabine Nitsch
Auftakt Carl-Loewe-Musiktage in Unkel
Auftakt Carl-Loewe-Musiktage in Unkel Foto: Sabine Nitsch

Bereits zum 30. Mal präsentiert der Unkler Geschichtsverein die Carl-Loewe-Musiktage – diesmal steht das Programm unter dem Motto „Sterne des Südens“.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Die Carl-Loewe-Musiktage in Unkel sind Garant für ein hochkarätiges Programm klassischer Kammermusik. In diesem Jahr richtet der Unkeler Geschichtsvereins seine Musiktage zum 30. Mal aus. Heide Lorenz hat die Konzertreihe begründet. Aus kleinen Anfängen wuchs eine jährlich wiederkehrende Musikveranstaltung.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt neben den Kompositionen von Carl Loewe mit südeuropäischen Elementen, wie seinem ‚Duo Espagnola‘, der Ballade ‚Sturm von Alhamba’ oder der Legende ‚Das heilige Haus in Loretto‘, bei Werken italienischer und spanischer Komponisten. Das Motto der Musiktage „Sterne des Südens“ folgt damit auch dem des Kultursommers 2024 Rheinland-Pfalz. Das ausverkaufte Auftaktkonzert in der Burg Unkel bot Werke von Antonio Vivaldi oder Franz Liszt und natürlich von Carl Loewe. Es spielten Joanne Walter-Unkel (Oboe und Englischhorn), Till Mengler (Violine und Viola) und Mark Unkel (Klavier), der seit 2005 auch musikalischer Leiter der Musiktage in Unkel ist.