Neuwied

Es weihnachtet zwei Tage früher: Neuwieder Knuspermarkt öffnet am 24. November

knuspermarkt_franz-josef-dehenn
Der Knuspermarkt in der Neuwieder Innenstadt öffnet zwei Tage früher – und hat einige Neuheiten zu bieten. Der Veranstalter verspricht außerdem, dass Haus-Glühwein und Co. bezahlbar bleiben. Foto: Franz-Josef Dehenn (Archiv)/Franz-Josef Dehenn

Gute Nachrichten: Die Neuwieder Innenstadt wird in diesem Jahr schon etwas früher in vorweihnachtliche Atmosphäre gehüllt. Der beliebte Knuspermarkt öffnet bereits am Freitag, 24. November, seine Stände. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige
Oberbürgermeister Jan Einig und Stadtmarketing-Chefin Julia Kloos-Wieland haben auf den vielfach geäußerten Wunsch der Standbetreiber und auch der Geschäftsinhaber in der Innenstadt reagiert und die Eröffnung des Weihnachtsmarktes vom bislang üblichen Montag vor dem ersten Advent auf den Freitag vorverlegt. „Wir nehmen das Wochenende mit“, sagt Einig, der darauf hinweist, dass die Stände am zwei Tage später folgenden Totensonntag selbstverständlich noch einmal schließen müssen.

Stadt will Handel unterstützen

„Aber es sind zwei Tage Bonus. Wir können den Handel vor allem am geschäftlich wichtigen Samstag mit zusätzlicher Besucherfrequenz und Kaufkraft unterstützen“, berichtet Julia Kloos-Wieland, die darauf hinweist, dass Neuwied in Sachen Weihnachtsmarkt mit anderen Anbietern in der Region, die ebenfalls am 24. November öffnen, im Wettbewerb steht. Hinzu komme, dass an diesem Wochenende noch keine Spezial-Weihnachtsmärkte Konkurrenz machten.

Es ist mir schon wichtig, dass sich auch eine Familie noch eine Runde Kakao leisten kann.

Veranstalter Phillip Meyer

Die zweite gute Nachricht: Der Veranstalter Meyer Eventgastronomie Neuwied kündigt an, dass in diesem Jahr trotz der erheblichen Preissteigerungen in vielen Bereichen Haus-Glühwein und Co. nicht teurer werden. „Es ist mir schon wichtig, dass es in unserer Heimatstadt bezahlbar bleibt und sich auch eine Familie noch eine Runde Kakao leisten kann“, sagt Phillip Meyer.

Das bietet der Knuspermarkt Neues

Doch nicht nur das: Auch die Attraktivität des Marktes konnte weiter gesteigert werden. So ist es noch kurzfristig gelungen, einen Standbetreiber aus dem Taunus zu gewinnen, der nicht nur Schnitzereien und selbst geerntete Mistelzweige im Angebot hat, sondern auch live auf dem Markt Motorsägenkunst vorführt. Fest steht auch, dass der Regionalladen Amalie wieder auf dem Knuspermarkt zu finden sein wird.

Und das wartet auch noch auf die (kleinen) Besucher

Der Neuwieder Zoo feiert mit seinem beliebten Stand ein Comeback nach Corona. Das große Kinder-Knusperland bietet viele thematische Kinderhütten, Fotopoints und neue Installationen. Es gibt also reichlich zu entdecken im leicht verlängerten Öffnungszeitraum vom 24. November bis zum Finale am Samstag, 23. Dezember. red