Erster mittelalterlicher Weihnachtsmarkt im Parkwald Segendorf: Kelten und Wikinger trotzen Schnee und Kälte
Von Christina Nover
Enrico Gräser zeigt den Lagerbesuchern, wie ehemals geschmiedet wurde.Foto: Jörg Niebergall
Der Schnee kam leise über Nacht und hat Lager und Markt im Parkwald Segendorf in ein weißes Gewand gehüllt. Als am Sonntagmorgen die ersten Zelte geöffnet werden, ist die Überraschung deshalb groß. „Das ist optisch ganz toll“, sagt Enrico Gräser, der dick eingepackt in der Nähe seines Schmiedefeuers steht. Er ist einer von rund 30 Menschen, die im Wald übernachtet haben – trotz der eisigen Temperaturen. Das Geheimnis: „Felle, jede Menge Felle“, verraten die Männer und Frauen den neugierigen Besuchern des mittelalterlichen Weihnachtsmarkts.
Lesezeit: 2 Minuten
Wer nett fragt, dem zeigen die Nacheiferer der Kelten und Wikinger auch gerne ihre Schlafstätte. Da finden sich Stroh, Decken und Matratzen, aber auch Feldbetten oder richtige Holzbetten. Einige geben zu, ein bisschen zu schummeln. „Wir haben auch einen Heizlüfter dabei“, sagt Katja Mark lachend. Beim Aufwärmen helfen aber auch ...
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