Einnahmeverluste wegen Corona schmerzen: Campingplätzen im Kreis Neuwied fehlt eine Perspektive
Von Rainer Claaßen
Auch auf dem Campingplatz „Zum stillen Winkel“ in Bürder warten die Betreiber auf eine Lockerung der Corona-Vorgaben.Foto: Rainer Claaßen
Wäre alles so gelaufen wie geplant, hätte wohl schon der April dank des dauerhaft guten Wetters für respektable Einnahmen bei den Campingplätzen an Rhein und Wied gesorgt. Doch die Einschränkungen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus treffen auch die Campingplatzbetreiber hart. Aktuell sind sie gezwungen, den Betrieb komplett einzustellen. Das bedeutet, dass nicht nur Touristen ausbleiben – auch Besitzer von Dauerstellplätzen dürfen derzeit nicht zu ihren Wohnwagen oder Hütten.
Lesezeit: 3 Minuten
Natalia Treffers betreibt zusammen mit ihrem Mann seit 2010 den Campingplatz „Zum Stillen Winkel“ im Wiedbachtal. Den Winter hat das Ehepaar genutzt, um den Platz, der zwischen Datzeroth und Niederbreitbach gelegen ist, auf Vordermann zu bringen: „Wir haben einige neue Stellplätze angelegt und vor allem den Sanitärbereich gründlich renoviert. Und ...
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