Ein Jahr nach dem ICE-Brand im Westerwald ist die Ursache offiziell immer noch nicht geklärt
Ein Jahr nach ICE-Brand im Westerwald: Bahn tauscht für Millionen Transformatoren aus – Feuerwehrchef kritisiert Konzernverhalten

Die Feuerwehr Ransbach-Baumbach war mit der Drehleiter im Einsatz. Der Blick von oben offenbart das Ausmaß des Schadens. 

Stephanie Kühr

Dierdorf/Sessenhausen. Es war ein Großbrand, der bundesweit über Wochen für Schlagzeilen sorgte: Der brennende ICE 511 zwischen Dierdorf und Sessenhausen. Am 11. Oktober, genau vor einem Jahr, konnten sich morgens gegen 6.30 Uhr 510 Passagiere auf freier Strecke aus dem Zug retten, fünf Menschen wurden leicht verletzt. Die große Katastrophe konnte letztlich verhindert werden, obwohl zwei Waggons komplett ausbrannten. Das ICE-Feuer hat allerdings bundesweit Diskussionen um die Sicherheit von Zügen und Bahnstrecken entfacht – bis heute.

Aktualisiert am 13. Oktober 2019 11:15 Uhr
{element} „Es hieß immer vonseiten der Deutschen Bahn: ‚Ein Brandereignis kann es gar nicht geben. Der ICE selbst brennt nicht. Da sind Passagiere drin, die Gepäck dabeihaben. Das kann brennen. Das Risiko, dass ein ICE in Brand gerät, ist relativ gering, um nicht zu sagen, es geht fast gegen null.

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