4,4 Millionen Euro muss die Ortsgemeinde Erpel alleine für die Kitaerweiterung stemmen. Foto: Archiv Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Erpel hat noch immer keinen genehmigten Doppelhaushalt 2023/24. Die Gemeinde ist pleite. Die Kommunalaufsicht (KA) hat Erpel ins Stammbuch geschrieben, ihren Bürgern in die ohnehin arg gebeutelten Taschen zu greifen.
Die Gemeinde soll nicht nur sparen, sondern vor allem ihre Einnahmesituation durch Erhöhung der Steuern verbessern. Dabei hatte der Erpeler Rat erst im April 2022 mehrheitlich eine Erhöhung der Grundsteuer B von 395 Prozent auf 430 Prozent beschlossen.