Neuwied. Rund zwei Jahre ist es her, dass ASAS das Rasselstein-Gelände im Herzen von Neuwied aufgekauft hat. Jetzt kommt sichtbar Bewegung auf das 880.000 Quadratmeter große Areal: In dieser Woche ratterte erstmals seit langem wieder ein voll beladener Güterzug über die dortigen Gleise. Zuvor hatte das Unternehmen den Bahnanschluss neu genehmigen lassen. „In der Außenwirkung ist das für viele sicherlich ein weiteres, wichtiges Zeichen, dass sich auf dem Gelände nach und nach Dinge bewegen“, freuen sich die beiden Neuwieder ASAS-Projektverantwortlichen Adem Azak und Fred Häring.
Aktualisiert am 27. Oktober 2020 13:32 Uhr
Verladen wird auf dem Rasselstein-Areal zunächst Holz – und das in räumlichen Dimension, die auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig staunen ließen. In langer Reihe lagen die Fichtenholzstämme aus fürstlich-wiedischen Wäldern aufgeschichtet, um auf einen 600 Meter langen Zug gehoben zu werden.