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Weinbau: Verein Vinissima verbindet Frauen

300 Rebstöcke bewirtschaftet Petra Kessler-Hagenau aus Zell in ihrer Freizeit. Der Steilhang liegt in der Rommeney. Über ihr Hobby und den Wein tauscht sich die Unternehmerin im Verein Vinissima aus.  Foto: Claudia Szellas
300 Rebstöcke bewirtschaftet Petra Kessler-Hagenau aus Zell in ihrer Freizeit. Der Steilhang liegt in der Rommeney. Über ihr Hobby und den Wein tauscht sich die Unternehmerin im Verein Vinissima aus. Foto: Claudia Szellas

Zell — Wäre es nach Petra Kessler-Hagenau gegangen, wäre sie heute Vollblutwinzerin. „Da ich auserkoren wurde, das Familienunternehmen weiterzuführen, war es das mit dem Weinherstellen“, sagt die Groß- und Einzelhandelskauffrau. Um Unternehmen geht es auch im Verein Vinissima. Dies ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Frauen, die alle in irgendeiner Weise mit dem Rebengetränk zu tun haben. Petra Kessler-Hagenau ist seit mehr als fünf Jahren Mitglied. Was für sie Vinissima interessant macht, welche persönliche Geschichte dahinter steckt und wieso sie doch noch eigenen Wein produziert, hat sie im Interview erzählt.

Lesezeit: 3 Minuten
Petra Kessler-Hagenau ist Mitte 40, Mutter zweier Söhne und gebürtige Zellerin. "Meine Mutter stammt aus Berlin. Sie absolvierte hier eine Ausbildung zur Schnapsbrennerin und lernte meinen Vater kennen", berichtet sie. Eigentlich ist es quasi selbstredend, dass Kessler-Hagenau "in Wein macht". Aber auch nur eigentlich, denn als Groß- und Einzelhandelskauffrau hat ...