Mit neuen Baumarten in der Region dem Klimawandel trotzen
Waldbauverein Cochem-Zell zur Edelkastanie: Früchte und Holz verwerten
Der Vorstand des Waldbauvereins favorisiert die Aufforstung mit Edelkastanien. Foto: Brigitte Meier
Brigitte Meier

Klotten. Die Pfälzer nennen sie „Keschde“, in Südtirol heißen sie „Keschtn“ und „Maroni“ in Österreich: die Früchte der Edel- oder Esskastanie (Castanea sativa). Diese sommergrüne Baumart aus der Familie der Buchengewächse soll neben anderen die auf großen Waldflächen verschwundene Fichte ersetzen. Denn dieses Nadelgehölz ist offensichtlich dem Klimawandel und besonders dem starken Borkenkäferbefall im vergangenen und in diesem Jahr nicht gewachsen. Der Waldbauverein (WBV) Cochem-Zell empfiehlt den privaten Waldbesitzern die Pflanzung von Edelkastanien.

Aktualisiert am 03. Juli 2019 16:17 Uhr
Auf einer rund zehn Hektar großen Laubwaldfläche im Klottener Gemeindewald in der Nähe des Freizeitparks wurden bereits vor etwa 30 Jahren vereinzelt Edelkastanien angepflanzt, die sich zu prächtigen Exemplaren entwickelt haben. „Hier stehen wir jetzt im Wohnzimmer der Wildschweine“, scherzt Josef Treins, Vorsitzender des WBV.

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