Cochem-Zeller berichten, ihr Leitungswasser habe nach Lösungsmittel gerochen - Kreiswerke: Keine Gefahr für Gesundheit : Trinkwasser in Cochem-Zeller Eifeldörfern stinkt zeitweise nach Lösungsmittel – Kreiswerke: keine Gefahr
Cochem-Zeller berichten, ihr Leitungswasser habe nach Lösungsmittel gerochen - Kreiswerke: Keine Gefahr für Gesundheit
Trinkwasser in Cochem-Zeller Eifeldörfern stinkt zeitweise nach Lösungsmittel – Kreiswerke: keine Gefahr
Eifel. In Hambuch und anderen Dörfern des Kreises Cochem-Zell hat das Leitungswasser am Wochenende zeitweise nach Benzin, Terpentin oder einem anderen Lösungsmittel gestunken. „Ich wollte mich gestern Morgen im Bad waschen und dachte auf einmal, hier riecht irgendetwas komisch nach Lack oder Benzin“, erzählt eine Frau aus Hambuch am Montag gegenüber der RZ am Telefon. Als Quelle des üblen Geruchs identifizierte auch ihr Mann das Wasser aus der Leitung. Über eine Notdienstnummer verständigte die Eiflerin das Kreiswasserwerk. „Es kam dann auch schnell jemand“, sagt die Hambucherin. „Der hat es zwar selbst nicht gerochen, aber eine Wasserprobe genommen.“ Sie solle das Wasser erst einmal nicht nutzen, bekam die Frau gesagt. Auf RZ-Nachfrage teilt die Kreisverwaltung am Montag mit: Als mögliche Ursache für das Geruchsproblem sei der Hochbehälter in Uersfeld identifiziert worden. Im Pumpwerk dort waren am vergangenen Freitag Sanierungsarbeiten erfolgt. Eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung habe jedoch zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Aktualisiert am 01. Dezember 2020 07:17 Uhr
Bürger aus dem Raum Kaisersesch hätten den Bereitschaftsdienst der Kreiswerke Cochem-Zell am Sonntag gegen Mittag auf das Geruchsproblem aufmerksam gemacht. Direkt danach hätten Mitarbeiter mit der Problemsuche begonnen, teilt der Kreis mit. „Dabei wurden zunächst alle Hochbehälter im Großraum Kaisersesch kontrolliert, bis letztlich der Hochbehälter in Uersfeld als mögliche Ursache für das Geruchsproblem identifiziert wurde.