Serie „Wir schaffen das“: Wie sich eine syrische Familie und die Eifler nähergekommen sind
Im Garten fühlen sich die Neubürger Dia und Thaer Kouke (am Baum), Nour und Samer Kouke wohl. Unterstützt werden sie in der Eifelgemeinde Zettingen von Gerhard Fuhrmann (links), Heinz Schmitt und Helga Fuhrmann. Foto: Brigitte Meier
Nichts ist mehr so, wie es einmal war, wenn Menschen vor Krieg, Terror und Verfolgung in ein für sie fremdes Land flüchten müssen. Familie Kouke aus Syrien hat auf der Flucht sogar ihren Namen „verloren“, weil der zuständige Beamte bei der Erstaufnahme sie wegen einer fehlerhaften Übersetzung unter dem falschen Namen „Koka“ registrierte.
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Doch das spielt in Zettingen, wo die fünfköpfige Familie nun lebt, keine Rolle. Denn dort werden Adnan (56), sein Sohn Dia (16) und Tochter Nour (29) mit deren Söhnen Samer (11) und Thaer (9) mit ihren Vornamen angesprochen.
Das ist in dem kleinen Eifeldorf mit gerade mal 261 Einwohnern so üblich, ...
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