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Ediger-Eller

Schakschukka und koschere Weine kosten

Von Ulrike Platten-Wirtz
Gastgeberin Karén Steinhauer (rechts) serviert den Gästen koscheres Essen. Die Besucher freuen sich über die traditionellen Leckereien an diesem wunderbar sonnigen Abend.  Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Gastgeberin Karén Steinhauer (rechts) serviert den Gästen koscheres Essen. Die Besucher freuen sich über die traditionellen Leckereien an diesem wunderbar sonnigen Abend. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Wer an jüdisches Leben denkt, dem kommt unweigerlich der Begriff „koscher“ in den Sinn. Koscher, was soviel bedeutet wie „rein“ beziehungsweise „geeignet“, bezieht sich in der jüdischen Religion sowohl auf Speisen als auch auf Getränke. Im Rahmen der Ausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, hat der Bürgerverein Synagoge Ediger zum Kennenlernen jüdischen Lebens eingeladen. Norbert Krötz, Vorsitzender des Vereins, hat gemeinsam mit Karén Steinhauer, Inhaberin des Weinguts von Landenberg in Eller, einen kulinarischen Abend auf die Beine gestellt. Zu Begegnung und Austausch haben sich Juden und Christen eingefunden, um Gemeinsamkeiten ihrer Kulturen zu entdecken.

Lesezeit: 3 Minuten
Im ansprechenden Ambiente des Weinguts wurden sowohl koschere Weine als auch jüdische Gerichte in Form von kleinen Vorspeisen serviert. Um das Essen nach den religiösen Vorschriften korrekt zuzubereiten, muss allerdings eine Menge Aufwand betrieben werden. „Unsere Köchinnen haben die Speisen deshalb in unserer Synagoge vorbereitet und richten sie hier nur ...