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Kaisersesch

Neue Schulleiterin in Kaisersesch: Von der Praktikantin zur Chefin

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Monika Schüller-Diewald ist die neue Schulleiterin an der Realschule plus Fachoberschule (FOS) Kaisersesch. Hier absolvierte sie schon ihr erstes Praktikum während ihres Studiums in Koblenz. Foto: Annika Wilhelm

Die Kaisersescher Realschule plus Fachoberschule (FOS) hat eine neue Schulleitung: Monika Schüller-Diewald tritt in die Fußstapfen von Hans-Jürgen Schmitz. Dabei ist die Lehrstätte in der Eifel für die 52-Jährige aus Lutzerath kein neuer Ort. Zwar war sie hier nie Schülerin oder Lehrerin, dafür festigte diese Schule aber ihren Berufswunsch.

Lesezeit: 3 Minuten
Schon als Schülerin selbst wusste Monika Schüller-Diewald, dass sie selbst Lehrerin werden wollte. Sie wuchs im Kreis Vulkaneifel auf, landete an der Universität Koblenz, wo sie die Fächer Bildende Kunst, Germanistik und Biologie studierte. „Mein allererstes Praktikum – und da schließt sich der Kreis – war 1992 lustigerweise genau hier ...
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Neue Leiterin, neue Ideen: Was ist künftig für die Schule geplant?

Mit einer neuen Schulleitung kommt immer Veränderung an eine Schule. Das hat Monika Schüller-Diewald für die Realschule plus FOS Kaisersesch geplant: „Wir platzen hier aus allen Nähten, also wird sich vielleicht was in Sachen Schulbau tun. Das wird sicher eine große Aufgabe, da es eine Baustelle für mehrere Jahre geben müsste.“

Die Mensa befindet sich derzeit in zwei umfunktionierten Klassenräumen, das sehe man diesen auch an – es funktioniere zwar, aber eine richtige Mensa fehlt der Schule. Diese soll bei einem Neubau inkludiert werden.

Außerdem spiele Digitalisierung eine wichtige Rolle: „Die Schule ist super aufgestellt, was die Digitalisierung angeht. Aber was wir angehen müssen, und das am besten schon gestern: KI, also ChatGPT. Wie können wir die Schüler darauf vorbereiten, was sie da künftig erwartet, auch auf dem Arbeitsmarkt?“ Wichtig sei vor allem, den Schülerinnen und Schülern beizubringen, dass die KI keine eigene Intelligenz ist, sondern auf Daten aus dem Internet zurückgreift. „Ranführen, aber nicht verteufeln“, laute die Devise.

Kreis Cochem-Zell
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