Ksenia Stähle-Müller stellt neue Publikation zum ehemaligen "KZ-Außenlager Kochem" vor - Veranstaltung stößt auf großes Interesse
Neue Forschungsarbeit zum KZ-Außenlager Kochem-Bruttig-Treis vorgestellt: Das NS-Unrecht dem Vergessen entreißen
Sie stellten in Cochem die neue Publikation zum KZ-Außenlager Cochem vor (von links): Uwe Bader und Kerstin Hetzel-Illing von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, die Historikerin Ksenia Stähle-Müller, der Schriftsteller Ernst Heimes und Landrat Manfred Schnur. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Cochem. Es gehört sicher zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte der Moselregion, das „KZ-Außenlager Kochem“, wo von März bis Oktober 1944 bis zu 1600 KZ-Häftlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen in einer in einem Eisenbahntunnel angelegten unterirdischen Rüstungsfabrik arbeiten mussten. Lange wurde es verschwiegen, mittlerweile gibt es konkrete Überlegungen zu einer umfassenden Gedenkarbeit, nun bietet eine neue Veröffentlichung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz einen umfassenden Überblick zur Geschichte dieses Lagers. In Cochem wurde die neue Ausgabe der „Blätter zum Land“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Aktualisiert am 30. Januar 2020 17:38 Uhr
„In diesen Tagen erinnern wir an die Befreiung von Auschwitz vor 75 Jahren. Doch es gab nicht nur die schrecklichen Vernichtungslager, es gab auch mehr als 1100 Außenlager der KZs überall in Deutschland, deren Geschichte noch lange nicht aufgearbeitet ist“, meinte Ksenia Stähle-Müller M.

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