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Cochem-Zell

Nachwuchs fehlt: Knapp 30 Prozent der Hausärzte sind im Pensionsalter

Von Kevin Rühle
Dr. Dr. Rolf Gartner arbeitet auch im Pensionsalter weiter in seiner Cochemer Praxis. Gartner betont, dass sich die älteren Kollegen durch viele Fortbildungen weiterhin fachlich auf dem Laufenden halten. Es müssten sich in Zukunft mehr Ärzte für die Allgemeinmedizin entscheiden. Foto: Kevin Rühle
Dr. Dr. Rolf Gartner arbeitet auch im Pensionsalter weiter in seiner Cochemer Praxis. Gartner betont, dass sich die älteren Kollegen durch viele Fortbildungen weiterhin fachlich auf dem Laufenden halten. Es müssten sich in Zukunft mehr Ärzte für die Allgemeinmedizin entscheiden. Foto: Kevin Rühle

Die Landesregierung müsse endlich Vorsorge für drohenden Ärztemangel treffen, fordert die CDU-Kreisvorsitzende Anke Beilstein in einer Pressemitteilung. Die Landtagsabgeordnete hatte im April eine Kleine Anfrage an den Landtag gerichtet, die auf die Entwicklung der Zahl der Hausarztpraxen in Cochem-Zell sowie die Altersstruktur der praktizierenden Ärzte abzielte. Die Erkenntnisse sind, wie auch schon in der Anfang des Jahres veröffentlichen Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung, alarmierend.

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53 Prozent der Hausärzte in Cochem-Zell sind älter als 60 Jahre. „Wir müssen Maßnahmen ergreifen, damit wir die ärztliche Versorgung sicherstellen“, sagt Anke Beilstein. Es brauche mehr Studienplätze, so die Landtagsabgeordnete. Ärzte, die heute älter als 60 Jahre sind, würden wahrscheinlich in zehn Jahren nicht mehr praktizieren. „Das Land hätte ...