Friedensbewegung ruft zu Aktionen in Büchel am Hiroshima- und Nagasaki-Gedenktag auf
Mahnwache am Fliegerhorst: Mahnen und Fasten für eine atomwaffenfreie Welt
Zum Auftakt der Fastenaktion trafen sich Friedensaktivisten am Haupttor des Fliegerhorstes Büchel zur Mahnwache. Foto: Dieter Junker
dj

Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki jähren sich am 6. und am 9. August zum 77. Mal. An diesen Tagen rufen auch verschiedene Friedensgruppen zu Protesten und Mahnwachen in Büchel in der Eifel auf, um hier für eine atomwaffenfreie Welt zu demonstrieren. Bereits seit dem 24. Juli läuft die mittlerweile 13. Internationale Fastenaktion zum Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland, zu der der evangelische Pfarrer Dr. Matthias Engelke seit 2011 aufruft. Zum Auftakt versammelten sich Mitglieder des Initiativkreises gegen Atomwaffen, einer Regionalgruppe Cochem-Zell des Internationalen Versöhnungsbundes, vor dem Haupttor des Fliegerhorstes Büchel.

„Von Bundeswehr-Seite, aber auch aus der Bevölkerung bekamen wir immer wieder zu hören, dass wir falsch seien hier in Büchel. Wir müssten vielmehr in Berlin demonstrieren“, so Pfarrer Engelke. Darum habe man sich entschieden, anders als in den vergangenen Jahren die Fastenaktion diesmal am Nagasaki-Gedenktag in Berlin vor dem Bundeskanzleramt und den Botschaften aller neun Atomwaffenstaaten enden zu lassen, erläutert er.

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