Von Freitag an streift die Kreisstadt ein buntes Lichterkleid über - Noch mehr Punkte beleuchtet: Keine Marktbuden, kein Glühweinduft: Cochem leuchtet, damit's in Herzen Weihnacht wird
Von Freitag an streift die Kreisstadt ein buntes Lichterkleid über - Noch mehr Punkte beleuchtet
Keine Marktbuden, kein Glühweinduft: Cochem leuchtet, damit's in Herzen Weihnacht wird
Die Kreisstadt Cochem und einige ihrer baulichen Prunkstücke werden in der Adventszeit so illuminiert, dass selbst in den Zeiten der Corona-Pandemie ein Mindestmaß an (vor-)weihnachtlichem Flair möglich ist. Wenn es – anders als auf diesem Foto – schon keinen Weihnachtsmarkt gibt. Foto: Archiv K. Rühle Kevin Rühle
Cochem. In dieser Adventszeit scheint ein Licht in der Dunkelheit nötiger denn je. Schließlich liegt der dunkle Schatten, den Corona-Pandemie und Teillockdown hinterlassen, gefühlt bleischwer auf allem, was sonst selbstverständlich scheint. „Es hat sich relativ früh abgezeichnet, dass kein Weihnachtsmarkt stattfindet“, sagt Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz. „Trotzdem haben wir eine Verpflichtung gegenüber unseren Bürgern, dass wir Cochem so weihnachtlich herrichten, wie sie es aus den Vorjahren gewohnt sind.“ Und noch mehr. Deswegen heißt es von diesem Freitag, 27. November, an täglich zwischen 17 und 22 Uhr: „Cochem leuchtet.“ Wie lange das Lichtspektakel läuft, welche Neuerungen und Überraschungen es gibt – darüber hat die RZ mit Stadtchef Schmitz und Meike Bauermann von der Tourist-Info des Ferienlands Cochem gesprochen.
Aktualisiert am 26. November 2020 18:39 Uhr
Bis zum allerletzten Moment hat die Kreisstadt gewartet, ob zumindest in abgespeckter Form noch so etwas wie ein Weihnachtsmarkt möglich werden würde. Von einer Corona-Bekämpfungsverordnung hoffte man sich zur nächsten. Letztlich vergeblich. Angesichts hoher Neuinfektionsraten und einer wachsenden Zahl an Corona-Toten verständlich, ja nötig.
