Gamlen

Josef Fuhrmann möchte Ortsbürgermeister in Gamlen werden: „Mit offenen Augen durchs Leben gehen“

Josef Fuhrmann
Josef Fuhrmann Foto: Bernhard Johann

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Mein Name ist Josef Fuhrmann, bin 61 Jahre alt und mittlerweile im Ruhestand. Vorher war ich nahezu 40 Jahre bei der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch beschäftigt. In meiner Freizeit gehe ich gerne wandern, bin aktiv Sportkegler und engagiere mich im Förderverein der Filialkirche St. Stephanus Gamlen, im Rentnertrupp „Gamlen aktiv“ sowie beim Thekendienst der Gemeindegaststätte „Brohlbachstübchen“.

Mein politischer Werdegang

Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit war es mir gesetzlich verboten, ein kommunalpolitisches Mandat anzunehmen. Da ich in meiner Stellung als Büroleiter mir auch eine „persönliche Neutralität“ gegenüber allen politischen Parteien und Wählergruppen auferlegt hatte, habe ich bewusst auf eine Mitgliedschaft in einer Partei oder Wählergruppe verzichtet. Durch die zahlreichen Teilnahmen an Sitzungen der kommunalen Gremien mit beratender Stimme bin ich mit der Ratsarbeit bestens vertraut.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Ausbau des Kindergartens gemeinsam mit den Ortsgemeinden Brachtendorf, Kaifenheim und Zettingen. Errichtung von Photovoltaikanlagen auf gemeindlichen Dachflächen zur Verbesserung der Gemeindefinanzen sowie die Errichtung eines Nahwärmenetzes bei einer realistischen wirtschaftlichen Betreibung.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

Ich werde die Gemeindepolitik den Bürgern von Gamlen näher bringen, indem ich regelmäßig die Vorhaben des Rates öffentlich kommunizieren, sei es durch Erläuterung im Mitteilungsblatt oder durch die Einführung einer „Dorfapp“. Darüber hinaus werde ich regelmäßig Bürgersprechstunden im Gemeindehaus sowie bei Bedarf nach vorheriger Vereinbarung im „gläsernen Gemeindebüro“ anbieten. Auch möchte ich jährlich eine Bürgerversammlung zur Besprechung gemeindlicher Anliegen durchführen. In diesen Bürgerversammlungen möchte ich auch die Anregungen des Dorfchecks besprechen und anschließend nach Möglichkeit umsetzen.

Das sind meine Ecken und Kanten

Abwarten und Tee trinken fällt mir schwer.

Das ist mein politisches Motto

Mit offenen Augen durchs Leben gehen und bei Bedarf anpacken

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.