Hotellerie und Café von Maria Engelport bieten selten gewordenes Gut
Grüß Gott: Im Café von Kloster Maria Engelport Ruhe finden
Kanonikus Richard von Menshengen reicht eine von den Schwestern gekochte Rindfleischsuppe über die Theke – ausnahmsweise. Normalerweise ist das nicht seine Aufgabe. Vielmehr sind die Priester und Schwestern dazu da, ein offenes Ohr zu haben. Zuhören ist eine Kunst.
Daniel Rühle

Kloster Maria Engelport. In einer immer turbulenteren, lauteren und stressigeren Welt ist der Wunsch nach Ruhe bei vielen Menschen stark ausgeprägt. Ruhe zu finden ist gar nicht so einfach. Oder etwa doch. Im Kloster vielleicht? Hinter den dicken Mauern des Klosters Maria Engelport herrscht Ruhe. Eine Ruhe, die es ermöglicht, den Kopf wieder freizubekommen, sich zu sammeln.

Die Hotellerie, die die Hausschwestern – Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesus – seit 2016 anbieten, profitiert davon. Gerade an Ostern und in der Karwoche wurden dort mehr als 40 Gäste empfangen. „Es freut uns“, sagt Kanonikus Richard von Menshengen, Prior und Kirchenrektor, im Gespräch mit der RZ, „dass die Menschen zu uns kommen.

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