Geschäftsschließung wegen Corona lässt Gewerbetreibende um die Existenz fürchten
Geschäftsschließungen in Cochem-Zell: Die Innenstädte sind wie leer gefegt
Keine Menschenseele unterwegs auf dem Cochemer Marktplatz: Wo sich sonst Einheimische, Touristen und Schüler tummeln, herrscht wegen der Geschäftsschließungen aufgrund der Corona-Pandemie gähnende Leere. Foto: Daniel Rühle
Daniel Rühle

Cochem-Zell. Während am Morgen die Autos vor der Teststation an der Cochemer Kreisverwaltung Schlange stehen, ist die sonst so gut gefüllte Fußgängerzone der Kreisstadt wie ausgestorben. Wo sich ansonsten Touristen, Schüler oder Einheimische tummeln und in die Läden gehen oder sich im Café treffen, herrscht gähnende Leere – und das an einem weiteren frühlingshaften Tag, der baldigen Saisonbeginn verheißt. Grund sind die Maßnahmen, damit sich das Coronavirus nicht weiter verbreitet. Konkret: Die Schließung von Geschäften, die nicht der Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherstellen.

Aktualisiert am 18. März 2020 18:01 Uhr
Für die kleinen Gewerbetreibenden im Kreis ist die aktuelle Situation eine „Vollkatastrophe“, meint Anke Schawo, Zweite Vorsitzende des Zeller Gewerbevereins. In der Schwarze-Katz-Stadt sieht es am Mittwochmorgen nicht anders aus als in Cochem, berichtet sie – Schlossstraße und Balduinstraße seien so leer wie noch nie.

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