Cochem-Zell. Ein Zuhause ist ein Zuhause. Vor allem ältere Menschen möchten dort auch so lange leben, wie es nur eben geht. Und für alle, die das 80. Lebensjahr überschritten haben, nicht pflegebedürftig sind, und selbstverständlich auch für die Angehörigen, gibt es bald ein neues Angebot. Das ist eine gute Nachricht für Cochem-Zell: Der Kreis ist eine von zwölf kommunalen Gebietskörperschaften in Rheinand-Pfalz, die zukünftig Teil des Projektes Gemeindeschwester plus sind: Weiterhin profitieren werden unter anderem auch die Vulkaneifel, der Landkreis Ahrweiler, die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, die Gemeinde Morbach sowie Mainz. So rasch wie möglich soll das Projekt jetzt mit Leben gefüllt werden. Die Kreisverwaltung, als Träger, wird nun eine Ausschreibung in die Wege leiten. Und abwarten, wie viele Bewerbungen dann eingehen, heißt es aus dem Kreishaus.
Der demografische Wandel und seine Folgen sind in Cochem-Zell ein Riesenthema. Bereits 2015 hatte Cochem-Zell Interesse an dem Projekt bekundet. Umso zufriedener ist der Kreischef jetzt, die Zusage bekommen zu haben. „In unserem Landkreis gibt es bereits eine große Palette an Aktivitäten und Initiativen, die zum großen Teil ehrenamtlich organisiert werden.