Ulmen
Funde in Ulmen geben Rätsel auf: Römische Hinterlassenschaften sollen genauer untersucht werden
GDKE, archäologische Funde aus Ulmen
Kevin Rühle

Eine kleine Auswahl der Entdeckungen liegt in Schachteln, fein aneinandergereiht, auf dem Tisch der Fundreinigung der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) in Koblenz. Mehr als vier Wochen hat es gedauert, die knapp 2000 Jahre alten Gegenstände aus dem Ulmener Boden zu graben. Feines Geschirr, Keramik, die Überreste vieler Totenfeiern. Für die Archäologen ein Überraschungsfund. Die Grabfelder, die auf der Hahnwiese in Ulmen gefunden wurde, geben einige überraschende Einblicke in die Geschichte der Eifel.

Dr. Peter Henrich, Leiter der Außenstelle Koblenz der GDKE, sieht man die Begeisterung für die Funde regelrecht an. Der Archäologe hat zu jeder Scherbe eine Geschichte parat. Nur bei einem zerbrochenen Mühlstein ist er ratlos. „Was der da zu suchen hat, weiß kein Mensch“, sagt Henrich.

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