Viele Bäume sind im vergangenen Sommer vertrocknet oder von Borkenkäfern geschädigt worden. Viel Regen im Winter kann helfen. Foto: Daniel Rühle Daniel Rühle
Cochem-Zell. Die Sonne brennt, 40 Grad, Mensch und Natur ächzen wegen der Hitze: Obwohl sich so manch einer nach dem Sommer sehnt, hat der Winter auch seine guten Seiten. Gerade für die Natur sind die vergangenen nasskalten Wochen eine Wohltat gewesen. Doch wie wichtig ist der Regen im Winter? Und war es genug, damit sich die nach dem Hitzesommer angeschlagene Natur erholt – und sich auf eventuell anstehende Trockenheit vorbereiten kann?
Aktualisiert am 18. Februar 2020 16:00 Uhr
Nach Ansicht von Experten ist es gerade nach extrem trockenen Sommern unerlässlich, dass es im Winter ausgiebig regnet. Denn der Regen ist wichtig für das Grundwasser: „Wenn es im Sommer nicht regnet, trocknet vor allem der Boden aus, wenn es aber im Winter nicht regnet, fehlt das Wasser zur Grundwasserneubildung“, sagt Joachim Gerke, Abteilungsleiter Wasserwirtschaft bei der SGD Nord.