Die Geschichte der Moselschleusen

Als Voraussetzung für die moderne Schifffahrt schlossen Deutschland, Frankreich und Luxemburg 1956 den Moselvertrag, die Bauarbeiten begannen 1958. Sechs Jahre später, 1964, konnte die Großschifffahrt auf der Mosel ihren Betrieb aufnehmen. Die Wasserstraße Mosel hat eine Gesamtlänge von rund 394 Kilometern und umfasst insgesamt 28 Staustufen, von denen sich 10 im deutschen, 2 im deutsch-luxemburgischen und 16 im französischen Moselabschnitt befinden.

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Zu den Staustufen gehören jeweils Wasserkraftwerke, die Strom produzieren. 2006 wurde in Fankel begonnen, die Schleusen mit einer zweiten Kammer auszustatten. Derzeit läuft der Bau in Lehmen.