Abstandsregeln werden ignoriert: Gästeansturm stimmt Cochemer nachdenklich
Von Kevin Rühle
Auch noch am späten Pfingstmontag drängen sich Touristen am Moselufer. Dabei achten nicht alle Gäste in Cochem auf den nötigen Abstand.Foto: Kevin Rühle
Am Pfingstsonntag stauen sich Blechlawinen an allen Ein- und Ausfahrten der Kreisstadt, vor allem Gäste aus Nordrheinwestfalen drängt es an die Mosel – insbesondere nach Cochem. Schnell tauchen in den Sozialen Netzwerken erste Videos von Staus auf, die bis nach Klotten reichen. Cochem landet sogar im Radio-Verkehrsbericht. Was an einem normalen Pfingstwochenende niemanden verwundert, löst in Zeiten von verordneter Kontaktbeschränkung und Maskenpflicht zumindest Verwunderung aus. Die Frage: Ist so viel Tourismus während einer Pandemie vertretbar?
Lesezeit: 2 Minuten
An der Moselpromenade brummt die Personnenschifffahrt, Touristen schlendern durch die Anlagen, die Cochemer Gassen sind voll wie eh und je – und die Tische der Gastronomen sind voll besetzt. Am Pfingstwochenende erinnert nur wenig an den derzeitigen Ausnahmezustand. Wer durch die Stadt geht, kann die geltenden Abstandsregeln kaum einhalten – ...
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