Wolf zeigt sich erneut
Am 13. Mai war auf dem Stegskopf erstmals ein Wolf gesichtet und anhand eines Fotos nachgewiesen worden. Diesmal kamen der Förster und sein Sohn Meister Isegrim allerdings deutlich näher. Eine dunkle Stelle auf dem Rücken deute darauf hin, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein und dasselbe Tier handelt, berichtet Hast. Experten des Instituts Lupus gingen ebenfalls davon aus. Zuletzt habe man auch Kotspuren entdeckt, die indes noch nicht abschließend untersucht seien. Und noch etwas spreche dafür, dass sich Isegrim auf dem Stegskopf offenbar zu Hause fühlt, sagt Hast: „Das Wild bleibt schon seit einiger Zeit in der Deckung und lässt sich kaum auf den Freiflächen blicken.“ Daniel Weber