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Eichelhardt/Isert

Sorge in Isert und Eichelhardt: Die Asylbewerber kommen, die Angst bleibt

Knapp 100 Besucher waren der Einladung der Verbandsgemeinde sowie der Gemeinden Isert und Eichelhardt gefolgt, um über die vom Kreis geplante Unterbringung von Asylbewerbern in einer Sammelunterkunft in unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße 256 zu diskutieren.  Foto: Markus Kratzer
Knapp 100 Besucher waren der Einladung der Verbandsgemeinde sowie der Gemeinden Isert und Eichelhardt gefolgt, um über die vom Kreis geplante Unterbringung von Asylbewerbern in einer Sammelunterkunft in unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße 256 zu diskutieren. Foto: Markus Kratzer

„Wie kann man einer 100-Einwohner-Gemeinde 40 und mehr Asylbewerber zuweisen?“ „Wie will man unsere Mädchen und Frauen schützen?“ „Warum werden wir alleingelassen?“ Nur drei von vielen Fragen, die den knapp 100 Besuchern einer Einwohnerversammlung im Sportlerheim von Eichelhardt auf den Nägeln brannten, und denen sich die Spitze der Verbandsgemeinde, der Ortsgemeinden Eichelhardt und Isert sowie Vertreter der Kreisverwaltung stellen mussten.

Lesezeit: 3 Minuten
Konkret ging es um die Umsetzung einer Entscheidung des Kreisausschusses, in der Gemarkung Isert, unmittelbar an der Bundesstraße 256, eine Sammelunterkunft für Asylbewerber zu errichten (unsere Zeitung berichtete). Eine Entscheidung, die viele der Anwesenden mit Skepsis und Sorge begleiten. Es ist verständlich, dass Fragen auftauchen, und die wollen wir auch beantworten, ...