Sex, Lügen und Video: Verschickte Hammer Aufnahmen seiner Ex?
Von Michael Fenstermacher
Eine Bronzestatue der römischen Göttin der Gerechtigkeit, Justitia.Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
„Sex, Lügen und Video“: Der Titel eines US-Spielfilms von 1989 fasst perfekt zusammen, worum es in einem Prozess geht, der vor dem Amtsgericht Altenkirchen begonnen hat. Beschuldigt ist ein 43-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Hamm. Er soll eine DVD mit Fotos und Videos seiner ebenfalls im Hammer Land lebenden Ex-Geliebten in einem Umschlag an deren Nachbarin geschickt haben. Darauf zu sehen: Nacktaufnahmen der 42-Jährigen sowie pornografisches Material, das die beiden beim Liebesakt sowie die Frau bei sexuellen Handlungen an sich selbst zeigt.
Lesezeit: 2 Minuten
Klar ist aber auch, dass eine der beiden Parteien lügt: Der Angeklagte weist jede Schuld von sich, sein Verteidiger Ulrich Blang unterstellt, die Ex-Freundin könne den Umschlag auch selbst verschickt haben, um seinen Mandanten zu belasten. Die 42-Jährige dagegen gibt sich überzeugt, dass der Beschuldigte das kompromittierende Material bewusst an ...
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