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Westerwald

Reisen im Oberwesterwald: Unzuverlässiger Zugverkehr nervt die Fahrgäste

Von Hans-Peter Günther
Obwohl am 2. Oktober die Strecke nach Hachenburg noch gesperrt war, herrschte am Bahnhof Altenkirchen einiger Betrieb. Trotz Millionenaufwendungen für eine Beschleunigung der Zugfahrten sorgen viele kleine Einschnitte, wie die Beschränkung auf 20 Stundenkilometer bei der Ein- und Ausfahrt, für Verspätungen. Foto: Carl-Otto Ames
Obwohl am 2. Oktober die Strecke nach Hachenburg noch gesperrt war, herrschte am Bahnhof Altenkirchen einiger Betrieb. Trotz Millionenaufwendungen für eine Beschleunigung der Zugfahrten sorgen viele kleine Einschnitte, wie die Beschränkung auf 20 Stundenkilometer bei der Ein- und Ausfahrt, für Verspätungen. Foto: Carl-Otto Ames

Verspätete oder ausfallende Züge, nicht genutzte Bahngleise. Die Fahrgäste der Bahnlinie RB 90 im Oberkreis sind genervt. Das kriegt vor allem der Betreiber, die Hessische Landesbahn, zu spüren. Bei der Lokalpolitik kommt das Thema eher selten auf der Tagesordnung vor.

Lesezeit: 2 Minuten
Da viele Fahrgäste der Regionalbahnlinie RB 90 (Siegen–Limburg) nach den jahrelangen Problemen mit bau- oder personalbedingten Sperrungen und zeitaufwendigen Bus-Ersatzverkehren bereits den Rücken gekehrt haben, ist die Zahl der Beschwerden relativ gering. Auch der Lokal- und Landespolitik scheint der Zugverkehr im Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis weitgehend gleichgültig, denn das ...