Kontroverse Debatte im Kreistag - CDU und FWG scheitern mit eigenen Anträgen - Breite Mehrheit für den Sparhaushalt 2020
Nach kontroverser Debatte: Kreis Altenkirchen ehöht die Umlage um 1,5 Prozentpunkte
Mit der Erhöhung der Kreisumlage um 1,5 Punkte wird das Minus im Etat 2020 reduziert. Symbolfoto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Der Sparhaushalt 2020 für den Kreis Altenkirchen ist auf den Weg gebracht: Gegen die Stimmen der FWG hat der Kreistag am Montagnachmittag  den Etat für das kommende Jahr verabschiedet. Strittig blieb dabei bis zum Schluss, wie stark die Kreisumlage angehoben werden soll. Letztlich stimmte das Gremium mit knapper Mehrheit für eine Erhöhung um 1,5 Prozentpunkte auf dann 45,5 Prozent. 20 Mitglieder votierten mit Ja, 19 Vertreter der CDU und FWG stimmten dagegen, Landrat Peter Enders enthielt sich.

Aktualisiert am 16. Dezember 2019 23:12 Uhr
Als es im Anschluss um den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung 2020 ging, scheiterten sowohl die CDU mit ihrem Antrag, die Kreisumlage nur um 1,0 Prozentpunkte zu erhöhen (19 Ja-, 21 Neinstimmen sowie Enthaltungen der AfD-Vertreter und des Landrats) sowie die FWG, die die Umlage nicht antasten wollte (4 Ja-, 17 Neinstimmen sowie die Enthaltung der CDU-Fraktion).

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