Eine Geschichte über drei Jungs, die für die Fraueines Kumpels eine Rettungsmission starteten: Kiewer Familie nach Deutschland geholt: Drei Jungs starten Rettungsmission für die Frau eines Kumpels
Eine Geschichte über drei Jungs, die für die Fraueines Kumpels eine Rettungsmission starteten
Kiewer Familie nach Deutschland geholt: Drei Jungs starten Rettungsmission für die Frau eines Kumpels
Tommy Aarden aus Burbach, Mario Kötting aus Herdorf und Sascha Bahlmann aus Salchendorf (von links) haben ihrem besten Freund dabei geholfen, dessen Schwiegerfamilie nach Deutschland zu holen. Tommy Aarden
„Dem Marcus Krumm ging es richtig beschissen“, bringen seine drei Freunde Mario Kötting (Herdorf), Tommy Aarden (Burbach) und Sascha Bahlmann (Salchendorf) den Ausgangspunkt dieser Geschichte im RZ-Gespräch auf den Punkt. Hintergrund: Krumm ist mit einer Ukrainerin verheiratet – und die Familie der Frau lebt mitten in der urkrainischen Hauptstadt Kiew. Als der Krieg in der Ukraine ausbricht, ist für die drei Freunde sofort klar: „Wir holen die Familie an der Grenze ab: Dafür sind Kumpels da.“
Ferner wollen sie an den Grenzübergängen Mydeka und Przemysl (beides Polen) mit Hilfsgütern aushelfen.
Übers Internet starten sie Spendenaufrufe, sammeln Geld, Lebensmittel, Hygieneartikel, Pampers, Schlafsäcke, Medizin, und, und, und ... Das Ende vom Lied: Die Helfercrew hat plötzlich drei randvolle Kleinbusse am Start – und nach nur zweieinhalb Tagen 7000 Euro auf dem Spendenkonto.