Im kalten Westerwald: Experte gibt Tipps für die eigenen Tomaten
Von Julia Hilgeroth-Buchner
Im Februar kümmert sich der Hemmelzer Tomatenzüchter Manfred Durben um die Aussaat seiner Lieblinge. Der Experte hat mehr als 300 Sorten im Repertoire und berichtet gern über Anzucht und Pflege.Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Ganz schön frisch ist es an diesem Morgen Ende Februar. In der Nacht hat es gestürmt, der Himmel ist grau, die Wiesen sind matschig – Frühling geht anders. In der Wohnküche von Manfred Durben stehen die Zeichen jedoch deutlich auf Saisonstart. Während der Ofen in der Ecke gemütlich vor sich hinbullert, bereitet der überregional bekannte Tomatenexperte das Equipment für seine heutige Tätigkeit vor.
Lesezeit: 4 Minuten
Aussäen steht auf dem Plan, und dazu braucht Manfred Durben seine eigens zusammengestellte Anzuchterde, kleine Töpfe und natürlich das Saatgut. „Ich baue jedes Jahr zwischen 40 und 60 Tomatensorten an, habe aber über 300 in meiner digitalen Datenbank“, erläutert der Züchter. „Darin arbeite ich mit Bildern und notiere mir Besonderheiten, ...
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Wer mehr über den Anbau eigener Tomaten erfahren möchte, der ist am Freitag, 1. März, in den Regionalladen Unikum (Bahnhofstraße 26 in Altenkirchen) eingeladen. Ab 18.30 Uhr findet zunächst eine Tauschbörse für Tomatensaatgut und generelle Sämereien statt, an der jeder teilnehmen kann.
Ab 19.30 Uhr spricht Manfred Durben dann über Tomatenanzucht und –pflege. Nach dem Vortrag kann weiter getauscht werden. Da die Veranstaltung erfahrungsgemäß sehr gut besucht sein wird, bitten die Veranstalter um frühes Erscheinen. Mehr Informationen gibt es auf www.unikum-regionalladen.dehilg