Ein Projekt mit vielen Hindernissen nimmt am Freitag, 3. September, endlich seinen Anfang. In Altenkirchen werden dann die ersten 19 Stolpersteine zum Gedenken an frühere jüdische Mitbürger verlegt, die der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime ausgesetzt waren und zu einem großen Teil ermordet wurden. Doch das ist nur der Anfang.
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Auftakt ist um 14 Uhr vor dem Historischen Quartier in der Marktstraße, wo drei Steine ins Pflaster eingelassen werden. Ihren Abschluss bildet eine quadratische Messingtafel, in die die Namen der jüdischen Vorbesitzer des Gebäudes und einer Angestellten eingraviert sind.