Frisch gegründeter Brodverein will Region um Weyerbusch stärken und einstige gute Stube beleben
Alter Gasthof soll „Neue Mitte“ werden
Mitglieder des neuen Brodvereins, der sich in Weyerbusch gegründet hat, um unter anderem eine „Neue Mitte“ im Ort im alten Gasthof „Zur Post“ zu schaffen: Vorsitzender Max Weller, Silvia Patt, Eigentümer Jörg Schmidt, Stephan Fürst und Jürgen Greis (von links). Fotos: Sonja Roos
sr

Weyerbusch. Viele Kommunen stehen heute vor denselben Fragen: Wie der demografischen Entwicklung entgegenwirken? Wie Alt und Jung zusammenführen? Wie den Zusammenhalt stärken? Wie Orte neu beleben? In Weyerbusch ist man da schon einen entscheidenden Schritt weiter: Statt zu fragen, sucht man hier nach Antworten und die nehmen immer konkretere Züge an – im Mittelpunkt: Der seit 20 Jahren leer stehende Gasthof „Zur Post“, einst das erste Haus am Platz in Weyerbusch.

Seine Neubelebung ist zwar nicht das einzige, wohl aber das strahlkräftigste Projekt des Brodvereins, der sich – ganz im Gedenken an den großen Genossenschaftler Raiffeisen, der hier wirkte, jüngst gegründet hat. Ihm gehören sowohl die Ortsbürgermeister beziehungsweise Ortsvorsteher als auch Bürger aus Weyerbusch, Werkhausen und Hilkhausen an, was zeigt, dass man schon weit entfernt ist vom alten Kirchturmdenken.

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