Die Ministerin und SPD-Abgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler diskutierte in Daaden mit Bürgern. Zentrales Thema war die Ärzteversorgung. Ad hoc-Lösungen gibt es nicht, aber Ideen für die Zukunft.Foto: Claudia Geimer
Das war zu erwarten: Die hausärztliche Versorgung in der Region war das Thema Nummer Eins beim ersten SPD-Stammtisch in Daaden. Hier stellte sich die Gesundheitsministerin und Abgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler am Freitagabend im Gasthof Koch den Fragen von Bürgern. Es war eine Diskussion auf Augenhöhe an einem voll besetzten Tisch. Der Andrang war groß, es mussten noch Stühle dazu geholt und eine zweite Reihe gebildet werden. Die Beiträge der Besucher waren vielschichtig: „Ärzte wollen weniger selbstständig, mehr angestellt sein.“ – „Die kassenärztliche Vereinigung arbeitet mangelhaft und gehört aufgelöst.“ – „Warum tut der Staat zu wenig?“ – „Wenn ärztliche Versorgung nicht zu einer staatlichen Aufgabe gehört, was denn dann?“
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Die Ministerin spricht von vielen Hebeln, die getätigt werden müssten. Sie nennt konkrete Ansätze: Landarztquote: Die Landesregierung möchte bis zu zehn Prozent der Medizinstudienplätze in Rheinland-Pfalz an Bewerber vergeben, die sich verpflichten, nach ihrer Facharztausbildung für bis zu zehn Jahre in einer unterversorgten Region als Hausarzt zu arbeiten. Sektorenübergreifende Versorgung: ...
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