Nach dem Schweigen der Verwaltung: Fraktionen reagieren auf RZ-Anfrage: Zwölf Menschen starben in der Flutnacht im Lebenshilfehaus: Das sagt der Sinziger Stadtrat zur Causa Pföhler
Nach dem Schweigen der Verwaltung: Fraktionen reagieren auf RZ-Anfrage
Zwölf Menschen starben in der Flutnacht im Lebenshilfehaus: Das sagt der Sinziger Stadtrat zur Causa Pföhler
Das Lebenshilfehaus in der Pestalozzistraße in Sinzig: In der Flutnacht zum 15. Juli 2021 sind dort zwölf Menschen ertrunken. Foto: dpa/Thomas Frey (Archivbild) Thomas Frey. picture alliance/dpa/Thomas Frey
Allein zwölf Menschen sind in der Flutnacht zum 15. Juli 2021 im Lebenshilfehaus in Sinzig ertrunken. Die Stadtverwaltung indes wollte am Donnerstag die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Koblenz, keine Anklage gegen den damaligen Landrat Jürgen Pföhler zu erheben, nicht kommentieren. Jetzt gibt es aber doch Stimmen aus Sinzig.
Aktualisiert am 23. April 2024 16:08 Uhr
Die Rhein-Zeitung hat sich bei den Fraktionen des Stadtrats umgehört. So viel vorweg: Kommentieren möchten sie das Schweigen der Stadt Sinzig nicht. Aber sie nehmen Stellung zur Entscheidung der Staatsanwaltschaft Koblenz:
CDU will Entscheidung noch besprechen
CDU: Fraktionschef Franz Hermann Deres kündigt an, dass seine Fraktion die Entscheidung der Staatsanwaltschaft in ihrer nächsten Sitzung besprechen werde.