Wiederaufbau nach der Flut: Weniger Plätze,mehr Kooperationen?Vereine sollen mitreden
Wiederaufbau nach der Flut: Wie der Sport im Ahrtal neu gedacht werden soll
Ein Bild der Verwüstung: Von der Tennisanlage des HTC Bad Neuenahr ist nach der Flut so gut wie nichts mehr übrig. Foto: Jörg Niebergall
Niebergall

Kreis Ahrweiler. Oft sind es ungeplante Ereignisse, die ungeahnte Veränderungen in Gang setzen. Vor solchen Veränderungen stehen nun weite Teile des Sports im Ahrtal (Kreis Ahrweiler) nach der verheerenden Flutkatastrophe Mitte Juli. Der Umstand, dass der Sportbetrieb dort zumindest langsam wieder in Gang kommt, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Folgen die Sportler dort noch lange beschäftigen werden, vermutlich Jahre. Sportplätze wurden überflutet, Hallen ebenso zerstört wie Vereinsheime. Nicht alle sind schon wieder in der Lage, am Meisterschaftsbetrieb teilzunehmen.

Kooperation soll helfen

Drei Monate nach dem einschneidenden Ereignis hat der Sportbund Rheinland (SBR) nun die Initiative übernommen, die Sportentwicklung im Ahrtal voranzutreiben. In Kooperation mit dem Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) in Trier und der Fachhochschule (FH) Koblenz hat der SBR einen „Masterplan für Sport und Bewegung im Ahrtal“ vorgelegt, in dem aufgeführt wird, wie der Wiederaufbau gelingen kann.

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