Verein ist für die Union nicht der richtige Weg
Wiederaufbau an der Ahr: Koordinator mit Kompetenz gefordert
Foto: v. l. Detlef Odenkirchen, Werner Jung und Elmar Lersch waren sich schon früh mit den ortsbürgermeistern an der Ahr einig und fordern einen einheitlichen Projektkoordinator Foto: MIT
MIT

Kreis Ahrweiler. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) des Kreises Ahrweiler sorgt sich um die Organisation des Wiederaufbaus. Man habe bereits sehr früh eine übergeordnete Koordinationsstelle und deren Finanzierung aus dem Wiederaufbaufonds für die Bewältigung der Folgen aus der Ahrflut gefordert. Die jetzige Idee, dafür einen Verein ohne rechtliche Kompetenz zu gründen, ist für die MIT nicht der richtige Weg, wie sie in einer Pressemitteilung verkündet.

„In einer Situation, wie sie an der Ahr nach dem Hochwasser am besteht, kann man die ehrenamtlichen Bürgermeister und die Kommunen nicht allein lassen. Verbale Versprechen genügen nicht. Will man eine Modellregion schaffen, müssen die übergreifenden Belange zusammenhängend erfasst, geplant und im Sinne eines Masterplans umgesetzt werden“, so Elmar Lersch, Kreisvorsitzender der MIT.

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