Sinzig. Es ist ein herber Verlust für die Sinziger Innenstadt: Ende Oktober schließt mit dem gut sortierten Antiquitätengeschäft von Shariar Hosseini in der Bachovenstraße 1 ein beliebter Anziehungspunkt und Frequenzbringer. Dabei spielt der wirtschaftliche Faktor keine Rolle. Die Gründe liegen ganz woanders.
Aktualisiert am 25. September 2020 08:53 Uhr
Der Geschäftsführer ist schwer an Krebs erkrankt. Das erläutert seine Ehefrau Elke Dörr-Hosseini. „Mein Mann hätte das Geschäft noch gern bis zu seinem Ruhestand weitergeführt, betont sie. Aber das ist nicht möglich. Shariar Hosseini lag schon auf der Palliativstation des Krankenhauses Maria Stern in Remagen und gilt als austherapiert.