Remagen. Wenn am Samstag, 16. November, Remagen wieder zum Treffpunkt von Neonazis und rechten Gruppen wird, die dort zum zehnten Mal ihren „Gedenkmarsch“ zelebrieren, wollen die Gegner dieser Umtriebe deutlicher als zuvor Flagge zeigen. Friedlich, mit Reden und (lauter) Musik will man in Sichtweite zum Nazitreffpunkt zum Ausdruck bringen, dass damit nun Schluss sein soll.
Aktualisiert am 30. Oktober 2019 20:01 Uhr
Karin Keelan vom Remagener Bündnis für Frieden und Demokratie und Sebastian Hebeisen vom DGB Koblenz haben jetzt auf einer Pressekonferenz zusammen mit den anderen Akteuren von Kirchen, dem AStA, der Hochschule und politischen Parteien die neue Strategie und die Pläne für den „Tag der Demokratie“ als Gegenveranstaltung zu dem rechten Aufmarsch erläutert.