Björn Ingendahl wird Veruntreuung und Verdacht der Steuerhinterziehung vorgeworfen - Noch keine Ermittlung der Staatsanwaltschaft
Strafanzeige: Ratsmitglied verklagt Remagens Bürgermeister
Bürgermeister Björn Ingendahl muss eine Strafanzeige eines aktiven Stadtratsmitglieds über sich ergehen lassen. Es geht um einen „Schattenhaushalt“ und den ehemaligen Leiter der Touristinfo, Marcel Möcking. Foto: Archiv Vollrath
Martin Gausmann

Remagen. Die Vorwürfe wiegen schwer: Veruntreuung, persönliche Bereicherung zum Nachteil der Stadt Remagen, vorsätzliche Herbeiführung eines finanziellen Schadens und Verdacht der Steuerhinterziehung. All das wirft ein Stadtratsmitglied dem amtierenden Bürgermeister von Remagen, Björn Ingendahl, vor. Und es bleibt nicht bei bloßen Anschuldigungen: Inzwischen ist eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Koblenz eingegangen, wie deren Pressesprecherin auf Anfrage bestätigte.

Anlass für die Anzeige ist offenbar immer noch die Entlassung des ehemaligen Leiters der Touristinformation Remagen, Marcel Möcking. In diesem Zusammenhang wurde auch eine bereits seit mehreren Jahrzehnten praktizierte Finanzierungs- und Abrechnungspraxis der Kultur- und Veranstaltungsreihen in der Rheinhalle öffentlich.

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