Die stationäre Geburtshilfe im Marienhaus-Klinikum in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist bereits Geschichte, für den 16. Dezember hat die Trägerin, die Marienhaus-Gruppe, das Aus für die stationäre gynäkologische Versorgung am Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler angekündigt (unsere Zeitung berichtete). In der Politik werden Stimmen laut, dass die Landesregierung tätig werden möge, um dem Kreis Ahrweiler zu helfen.
So sieht etwa Hans-Josef Marx, FWG-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, das Gesundheitsministerium in Mainz als oberste Landesbehörde in der Pflicht, gegenüber dem Krankenhausträger eine Einhaltung des Versorgungsauftrags auch für die Gynäkologie/Geburtshilfe einzufordern.