In unserer sechsteiligen Serie über die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates stellt die Rhein-Zeitung heute Alfred Förner von der FWG vor. So eine richtige Partei ist die Freie Wählergemeinschaft der Kreisstadt nicht, sondern ein Verein mit dem Ziel, sich zur Kommunalwahl um Sitze im Stadtrat zu bewerben, um dann an den politischen Entscheidungen mitzuwirken. Mit den Freien Wählern auf Landesebene hat die FWG jedoch keine Verbindungen.
Bei der Kommunalwahl am 9. Juni hat es nun schon zum wiederholten Male geklappt: Mit sechs Sitzen von insgesamt 36 zu vergebenden Mandaten, also mit zwei mehr als in der vorherigen Legislaturperiode, zog die FWG in den Rat ein und stellt damit die zweitstärkste Fraktion, noch vor der SPD mit fünf Sitzen.