Eigentümerwechsel bei großem Unternehmen aus Burgbrohl
Rhodius-Schleifwerkzeuge in Burgbrohl: Gewerkschaft übergangen?
Rhodius Schleifwerkzeuge wird von Cumi übernommen. Manch ein Mitarbeiter verbindet das auch mit Sorgen. Foto: Rhodius-Schleifwerkzeuge
sc

Burgbrohl. Die Eigentümer der Rhodius-Schleifwerkzeuge in Burgbrohl haben am 3. Februar einen Eigentümerwechsel an die indische Cumi-Gruppe veröffentlicht. Der soll für Ende März 2022 vollzogen sein (die RZ berichtete). Für die Arbeitnehmer, den Betriebsrat und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) kam diese Mitteilung überraschend, wie sie schildern.

Aktualisiert am 10. Februar 2022 15:42 Uhr
Während Betriebsratsvorsitzender Uwe Büsch scharfe Kritik übt, gibt die Firma selbst Entwarnungen bei den Themen Stellenabbau und Standortverlagerung. Die Verwunderung ist groß, „zumal erst im Jahr 2021 Vereinbarungen mit dem Betriebsrat und der IG BCE abgeschlossen wurden, die eine nachhaltige Sicherung des Standortes Burgbrohl, der Sicherung der Arbeitsplätze und der Einkommen bis Ende 2025 beinhalten“, erklärt die Industriegewerkschaft.

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