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Remagen

Remagens „Lost Place“: Frank Asbeck wirbt für Wiederaufbau der Waldburg

Von Christian Koniecki
Eine Ruine, verbunden mit vielen Erinnerungen an schöne Zeiten, aber nicht mehr zu retten: Das war die allgemeine Auffassung zu den Resten des 1979 geschlossenen Ausflugslokals Waldburg bei Remagen. Der neue Besitzer Frank Asbeck sieht das aber ganz anders.
Eine Ruine, verbunden mit vielen Erinnerungen an schöne Zeiten, aber nicht mehr zu retten: Das war die allgemeine Auffassung zu den Resten des 1979 geschlossenen Ausflugslokals Waldburg bei Remagen. Der neue Besitzer Frank Asbeck sieht das aber ganz anders. Foto: Christian Koniecki

„Ich möchte die alte Waldburg wieder aufleben lassen.“„So schlimm ist die vorhandene Bausubstanz gar nicht.“„So etwas kann ich wiederherstellen.“ Frank Asbeck, ehemaliger Solarworld-Chef und seit Jahresbeginn Besitzer des Walburg-Areals oberhalb von Remagen, gab sich in der Sitzung des Bau-, Verkehrs- und Umweltausschusses alle Mühe, Zuversicht und Vertrauen in seine Idee zu verbreiten.

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Asbecks Werbung stieß auf großes Interesse – nur verhalten zu bemerken bei den Ausschussmitgliedern der Stadtratsfraktionen, viel deutlicher bei den etwa 80 Zuschauern im Foyer der Rheinhalle. Der einstige Vorzeigeunternehmer der deutschen Solarindustrie präsentierte sich ganz unbescheiden als Macher. Sein Ziel: Die politischen Entscheider in Remagen zu überzeugen, seiner Idee ...