Aufklärende und friedliche Demonstrationen auf der einen Seite, verbale Attacken, die Gewaltbereitschaft signalisieren, und Sitzblockaden auf der anderen Seite - der diesjährige Aufmarsch von Rechten und Linken zur Kapelle der Schwarzen Madonna hat neben ein paar weniger schönen Unnötigkeiten vor allem durch die beachtliche Präsenz von der demokratischen Mitte eines getan: erneut ein deutliches Zeichen gegen Extremismus und Faschismus gesetzt.
Aktualisiert am 17. November 2019 13:27 Uhr
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Am Vormittag reisten sowohl aus dem südlichen Nordrhein-Westfalen als auch aus Richtung Mainz-Koblenz mehrere hundert Teilnehmer des Antifaschistischen Bündnisses „NS-Verherrlichung stoppen“ per Bahn an, um bei ihrer Kundgebung auf dem Platz der alten Post klare Kante gegen Neonazis zu zeigen.