Rolandseck/Remagen. Die in Mainz geborene und in Berlin lebende Künstlerin Bettina Pousttchi ist von nun an untrennbar mit der Stadt Remagen verbunden. Nicht durch ihre große Einzelausstellung „Fluidity“, mit der sie derzeit eine ganze Etage des Richard-Meier-Baus des Arp Museums bespielt, sondern vielmehr durch „Marianne“, die letzte künstlerische Position für das Skulpturenufer Remagen.
Aktualisiert am 12. Januar 2022 17:44 Uhr
Mit „Marianne“ folgt Bettina Pousttchi dem Grundgedanken des Skulpturenufers, die Skulpturen auf den ersten Blick als etwas Alltägliches wahrzunehmen und sie erst beim zweiten Hinschauen als Kunstwerke zu identifizieren. Pousttchi verstärkt diese Irritation, indem sie auf einer 6 mal 15 Meter großen Betonplatte ganz alltägliche Objekte des Stadtraums – nämlich herkömmliche Straßenpfosten – zu einer deformierten Skulpturengruppe anordnet.