nter den beiden Rundbögen im Deichweg sind Reste der römischen Befestigung des Lagers „Rigomagus“ zu sehen. Christian Koniecki
Remagen. Die Römerstadt Remagen will ihr römisches Erbe im Stadtbild künftig deutlich sichtbarer machen – und noch viel mehr. Anlass dafür ist die voraussichtlich unmittelbar bevorstehende Anerkennung des Niedergermanischen Limes zwischen Remagen und Rotterdam als Unesco-Weltkulturerbe. Um nun finanzielle Unterstützung für die dafür notwendigen Projekte in der Stadt zu bekommen, hatte man sich schon zuvor um die Aufnahme in das rheinland-pfälzische Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ beworben. Mit Erfolg.
Aktualisiert am 01. Juli 2021 17:20 Uhr
Im März kam ein Brief von Innenminister Roger Lewentz im Rathaus Remagen an, in dem steht, dass die Stadt für das Programm berücksichtigt worden ist. Doch um an das begehrte Fördergeld zu kommen, steht der Stadtverwaltung und den Einwohnern nun noch einiges an Arbeit bevor.