Reform: Katholiken zwischen Kritik und Gottvertrauen
Von Christian Koniecki
Weihbischof Jörg Michael Peters informierte im Klosterforum Maria Laach die haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder der Gremien im Dekanat Remagen-Brohltal. Das soll im nächsten Jahr als erste Großpfarrei im Kreis Vorreiter bei der Bistumsreform werden.Foto: Christian Koniecki
Nimmt man den spontanen Applaus zu einzelnen Beiträgen als Gradmesser, können die Vertreter des Bistums Trier ihren ersten Informationsabend zur bevorstehenden Bistumsreform wohl als Erfolg verbuchen. Vier Stunden lang wurden die knapp 200 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen im Dekanat Remagen-Brohltal von Weihbischof Jörg Michael Peters und Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg über die neue Struktur der künftigen Großpfarreien informiert. Und es gab durchaus auch Raum für kritische Töne.
Lesezeit: 4 Minuten
Doch zunächst bemühen sich im ersten Teil des Abends Weihbischof Peters und Generalvikar von Plettenberg noch einmal zu begründen, warum diese drastische Strukturreform aus Sicht des Bischofs und der Synode notwendig ist. „In vielen Pfarreien ist die Zahl der Gläubigen stark rückläufig“, benannte Peters den Hauptgrund und er deutete auch ...
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